Umweltpreis der Erzdiözese Freiburg 2024

Er zeichnet kreative und innovative Projekte, Aktionen, Veranstaltungen, Bauvorhaben etc. aus, die zum Klimaschutz und zur Bewahrung der Schöpfung beitragen. 1. Preis: 2.600 €

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Unsere Gemeinschaft

Wir sind eine Gemeinschaft von Frauen unterschiedlichen Alters, die sich entschieden haben, unser Leben Gott zu weihen.

Das Wort Gottes und die Enzyklika Fratelli Tutti als Inspiration für die Fastenzeit 2021

Machen auch Sie mit!

Für den heiligen Franziskus war das Evangelium Mitte und Herzstück seines Lebens. Die Heilige Schrift war für ihn Wegweiser, Ratgeber, und Quelle, aus der seine Hinkehr zu Gott sich ständig erneuerte. Er sagte: in der Heiligen Schrift ist „der Herr, unser Gott, zu suchen“ und zu finden. Die Verbindung zwischen der Heiligen Schrift und dem Glauben der Getauften ist tief. Da der Glaube vom Hören kommt und das Hören auf das Wort Christi ausgerichtet ist (vgl. Röm 10,17), ergibt sich daraus die Einladung an die Gläubigen, die Dringlichkeit und Wichtigkeit des Hörens auf das Wort des Herrn sowohl in der Liturgie, als auch im persönlichen Beten und Betrachten ernst zu nehmen (Papst Franziskus in seinem apostolischen Schreiben zur Einführung des Sonntags des Wortes Gottes). Und in seiner Predigt am „Sonntag des Wortes Gottes“ sagt Papst Franziskus: “Das Wort Gottes ist der „Liebesbrief“ des Vaters an uns.“ Möge dieser „Liebesbrief“ uns neu in dieser Zeit der Gnade zur täglichen Quelle unseres geistlichen Lebens werden. Denn in ihm erschließt sich uns der tiefe Sinn unseres Lebens.

In der Fastenzeit nehmen wir Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu uns täglich ganz bewusst Zeit für das Wort Gottes. Parallel zum Evangelium möchten wir uns mit den Texten von Fratelli Tutti der 3. Enzyklika von Papst Franziskus beschäftigen und so wie der heilige Franziskus Brücken bauen, zur weltweiten Gemeinschaft der Brüder und Schwestern.

> Eine Zusammenfassung der Enzyklika finden Sie hier.
> Den kompletten Text der Enzyklika finden Sie hier zum Herunterladen oder Bestellen.


DIE FOLGENDEN SCHRITTE BEI IHRER PERSÖNLICHEN BETRACHTUNG IN ANLEHNUNG AN „GOTTESLOB“ NR. 1.3. KÖNNEN IHNEN DABEI HILFESTELLUNG GEBEN:

1. Ich öffne mich für Gottes Geist, z.B. mit folgenden Worten:

„Öffne mich Gott, für deinen Heiligen Geist, damit ich verstehe, was du mir heute sagen willst.“
oder
„Barmherziger Gott, du hast durch deinen Sohn zu uns gesprochen. Lass mich über dein Wort nachsinnen, damit ich rede und tue, was dir gefällt. Amen.“


2. Ich lese die gewählte Bibelstelle bzw. das Tagesevangelium.

Das Lesen der Heiligen Schrift braucht Zeit und Ruhe. Es geht nicht darum, möglichst viel zu lesen, sondern Gott zu begegnen.


3. Ich wiederhole einzelne Worte und Gedanken.


4. Ich verweile bei dem Wort oder Satz, der mich unmittelbar anspricht.

Was will mir Gott mit diesem Wort sagen? Nicht immer gibt es sofort eine Antwort auf diese Frage. Vielleicht ergibt sie sich im Laufe des Tages, vielleicht auch erst nach langem Warten.


5. Ich halte mein „Schlüsselwort“ bzw. meinen „Schlüsselvers“ schriftlich fest und komme darüber mit Gott ins Gespräch.

Während des Tages versuche ich mich immer wieder an mein Wort zu erinnern.


6. Am Abend schaue ich zurück auf den Tag und bedenke, wie es mir mit meinem Schlüsselwort ergangen und was mir wichtig geworden ist.

  • Ggf. lese ich am Abend noch einen Abschnitt in der Sozialenzyklika „Fratelli tutti“ halte fest, was mich bewegt oder herausfordert.
  • Ich frage mich: Wo bin ich heute menschlicher Not begegnet, in meinem Umfeld, in meinen Begegnungen, in den Medien und Nachrichtensendungen?
  • Was macht mich betroffen, was bewegt mich?
  • Als konkretes Zeichen meiner Solidarität bringe ich in einem Dank, einer Bitte oder im Vaterunser alles vor Gott.

Wir laden Sie sehr herzlich ein, Ihre persönlichen Inspirationen in dieser Fastenzeit zu finden:

  • Alle Materialien finden Sie hier zum Ausdrucken.
  • Täglich können Sie hier das Tagesevangelium lesen.

Texte: Schwester M. Veronika Stein / Foto Hl. Schrift: Schwester M. Hannah Bohn

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Unser Klosterladen – Ein Ort mit besonderer Atmosphäre

In den Räumlichkeiten des ehemaligen Seminarkindergartens – eine Gengenbacher Institution – haben wir mit viel Liebe zum Detail und alten Möbeln aus dem Klosterfundus unseren großzügigen Klosterladen eingerichtet. Sehr sorgfältig wählen wir christliche Literatur, Devotionalien, religiöse Geschenke und Kunstgegenstände, Skulpturen, Ikonen und Grußkarten für Sie aus und  legen dabei Wert auf Stil, Qualität und gute Beratung. Nehmen Sie sich die Zeit und die Muße bei uns zu stöbern und das Besondere zu entdecken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Unsere SocialMediaAuftritte

Datenverarbeitung durch soziale Netzwerke

Wir unterhalten öffentlich zugängliche Profile in sozialen Netzwerken. Die im Einzelnen von uns genutzten sozialen Netzwerke finden Sie weiter unten.

Soziale Netzwerke wie Facebook, Google+ etc. können Ihr Nutzerverhalten in der Regel umfassend analysieren, wenn Sie deren Webseite oder eine Webseite mit integrierten Social-Media-Inhalten (z.B. Like-Buttons oder Werbebannern) besuchen. Durch den Besuch unserer Social-Media-Präsenzen werden zahlreiche datenschutzrelevante Verarbeitungsvorgänge ausgelöst. Im Einzelnen:

Wenn Sie in Ihrem Social-Media-Account eingeloggt sind und unsere Social-Media-Präsenz besuchen, kann der Betreiber des Social-Media-Portals diesen Besuch Ihrem Benutzerkonto zuordnen. Ihre personenbezogenen Daten können unter Umständen aber auch dann erfasst werden, wenn Sie nicht eingeloggt sind oder keinen Account beim jeweiligen Social-Media-Portal besitzen. Diese Datenerfassung erfolgt in diesem Fall beispielsweise über Cookies, die auf Ihrem Endgerät gespeichert werden oder durch Erfassung Ihrer IP-Adresse.

Mit Hilfe der so erfassten Daten können die Betreiber der Social-Media-Portale Nutzerprofile erstellen, in denen Ihre Präferenzen und Interessen hinterlegt sind. Auf diese Weise kann Ihnen interessenbezogene Werbung in- und außerhalb der jeweiligen Social-Media-Präsenz angezeigt werden. Sofern Sie über einen Account beim jeweiligen sozialen Netzwerk verfügen, kann die interessenbezogene Werbung auf allen Geräten angezeigt werden, auf denen Sie eingeloggt sind oder eingeloggt waren.

Bitte beachten Sie außerdem, dass wir nicht alle Verarbeitungsprozesse auf den Social-Media-Portalen nachvollziehen können. Je nach Anbieter können daher ggf. weitere Verarbeitungsvorgänge von den Betreibern der Social-Media-Portale durchgeführt werden. Details hierzu entnehmen Sie den Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Social-Media-Portale.

Rechtsgrundlage

Unsere Social-Media-Auftritte sollen eine möglichst umfassende Präsenz im Internet gewährleisten. Hierbei handelt es sich um ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Die von den sozialen Netzwerken initiierten Analyseprozesse beruhen ggf. auf abweichenden Rechtsgrundlagen, die von den Betreibern der sozialen Netzwerke anzugeben sind (z.B. Einwilligung im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO).

Verantwortlicher und Geltendmachung von Rechten

Wenn Sie einen unserer Social-Media-Auftritte (z.B. Facebook) besuchen, sind wir gemeinsam mit dem Betreiber der Social-Media-Plattform für die bei diesem Besuch ausgelösten Datenverarbeitungsvorgänge verantwortlich. Sie können Ihre Rechte (Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Datenübertragbarkeit und Beschwerde) grundsätzlich sowohl ggü. uns als auch ggü. dem Betreiber des jeweiligen Social-Media-Portals (z.B. ggü. Facebook) geltend machen.

Bitte beachten Sie, dass wir trotz der gemeinsamen Verantwortlichkeit mit den Social-Media-Portal-Betreibern nicht vollumfänglich Einfluss auf die Datenverarbeitungsvorgänge der Social-Media-Portale haben. Unsere Möglichkeiten richten sich maßgeblich nach der Unternehmenspolitik des jeweiligen Anbieters.

Speicherdauer

Die unmittelbar von uns über die Social-Media-Präsenz erfassten Daten werden von unseren Systemen gelöscht, sobald der Zweck für ihre Speicherung entfällt, Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt. Gespeicherte Cookies verbleiben auf Ihrem Endgerät, bis Sie sie löschen. Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insb. Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.

Auf die Speicherdauer Ihrer Daten, die von den Betreibern der sozialen Netzwerke zu eigenen Zwecken gespeichert werden, haben wir keinen Einfluss. Für Einzelheiten dazu informieren Sie sich bitte direkt bei den Betreibern der sozialen Netzwerke (z.B. in deren Datenschutzerklärung, siehe unten).

Soziale Netzwerke im Einzelnen

Facebook

Wir verfügen über ein Profil bei Facebook. Anbieter ist die Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, California 94025, USA. Facebook verfügt über eine Zertifizierung nach dem EU-US-Privacy-Shield.

Wir haben mit Facebook eine Vereinbarung über eine gemeinsame Verantwortlichkeit bei der Verarbeitung von Daten (Controller Addendum) geschlossen. In dieser Vereinbarung wird festgelegt, für welche Datenverarbeitungsvorgänge wir bzw. Facebook verantwortlich ist, wenn Sie unsere Facebook- Fanpage besuchen. Diese Vereinbarung können Sie unter folgendem Link einsehen:
https://www.facebook.com/legal/terms/page_controller_addendum

Wir veranstalten Führungen durch die Mutterhauskirche, die Kerzenwerkstatt mit Klosterladen und das Klostergelände. Vorführung unseres Filmes „Unser Kloster ist die Welt“ (20 Min.), in dem Sie mehr über unser Leben erfahren, sowie Kaffee und Kuchen in der Begegnungsstätte mit Besichtigung des Sonnengesang-Zyklus von Eberhard Münch können gebucht werden.

Behinderte sind in Chile von der Gesellschaft verachtet. Vom Staat erhalten sie nur eine minimale Rente. Bis Miete, Strom, Wasser, Brot und Tee bezahlt sind, bleibt kaum noch Geld für Gemüse, Milch, Zucker, Mehl, Fleisch oder Brennholz. Holz wird daher nur zum Kochen und nicht zum Heizen verwendet. Erkrankungen der Atemwege sind oft die Folge. Medikamente sind in Chile in der Krankenversicherung nicht enthalten oder können so auch nicht finanziert werden.

Angesichts dieser Not gründete Bischof Franciso Váldes im Jahr 1981 die Werkstätten für behinderte Männer und Frauen. Unter der Anleitung unserer Schwestern stellen die Behinderten hier Werk- und Handarbeiten her. Mit dem Verkaufserlös können sie ihre Rente aufbessern. Dank großzügiger Unterstützung konnten wir inzwischen ein behindertengerechtes Haus mit einer Kapelle bauen.

Die Not mit unserem Kombi: Ohne unseren Kombi können die Behinderten, insbesondere die körperlich Eingeschränkten, nicht zur Werkstatt kommen. Da sie sich diesen Fahrdienst nicht leisten können, bleibt die Sorge, den Fahrer, Treibstoff und Versicherung zu bezahlen. Da es keine Zuschüsse vom Staat gibt, sind wir für Ihre Spenden dankbar.

Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, sind nicht nur wir Ihnen dankbar, sondern vor allem die betroffenen Behinderten.

Viele Familienväter in Chile gehen von der Familie fort in die Stadt, um Arbeit zu suchen. Diese bleibt dann oft in Armut zurück. Das trifft die Kinder ebenso wie die Großelterngeneration. Für viele alte Menschen, die von ihrer Familie nicht unterstützt werden können, bedeutet dies ein Leben auf der Straße. So wurden Altenheime auch in Chile zu einer Notwendigkeit.

In unseren Altersheimen in Pucón, Gorbea und Pinto nehmen wir, so lange unser Platz reicht, alle auf, die anfragen, vor allem aber die Armen und Ärmsten. Sie sollen Zuwendung erfahren und sich keine Sorgen um den nächsten Tag machen müssen. So bekommen auch die alten Menschen geregelte und ausreichende Mahlzeiten, ein Zimmer und eine gute Pflege. Die Gebäude sind alle nach 1965 entstanden. Die Zimmer sind freundlich und hell. Eine schöne Kapelle, ein Speisesaal, in dem gelegentlich auch unterhaltende Veranstaltungen stattfinden, verhelfen den Bewohnern zu einer Erfahrung von Gemeinschaft und Geborgenheit. Der Staat gibt zwar inzwischen Zuschüsse für unsere Altersheime, so dass wenigstens die Löhne der Mitarbeiter gesichert sind. Trotzdem bleibt noch manches, was zum Wohl der Heimbewohner nötig ist und was wir über Spenden finanzieren müssen - denn nur wenige unserer Heimbewohner können ausreichend zu ihrem Unterhalt beitragen.

Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, finden Sie hier unsere Konto-Anschrift:

Chile ist ein Land mit einer geringen Bevölkerungsdichte. Durchschnittlich bewohnen 20 Menschen 1 km². Gerade im Mittleren Süden (Araukanie), wo unsere Schwestern arbeiten, wohnen viele
von den Ärmsten sehr verstreut. Für die Kinder bedeutet dies weite Schulwege (oft ohne Straße für einen Schulbus) oder ein Leben im Internat. Viele Familien können sich das nicht leisten. Ebenso wenig sind sie in der Lage Lernmittel sowie eine Schuluniform zu bezahlen. Für weiterführende Schulen fehlt oft das Geld für die Aufnahmegebühr und die Ausbildungskosten. Die Schulen werden zwar vom Staat bezuschusst, aber für eine optimale Ausstattung der Schulen reicht dies nicht aus.

Unsere Schwestern sehen einen Teil ihrer Glaubensverkündigung im Einsatz für eine gute Ausbildung. Dadurch kann die Armut dauerhaft bekämpft werden. Und nur so können die Armen erfahren, dass Gott auch sie liebt. Der andere Teil der Glaubensverkündigung ist in der direkten pastoralen Arbeit. Bedingt durch die sehr dünne Besiedlung und durch weite Wege, können die Familien an pastoralen Programmen nicht teilnehmen. Daher werden viele Kinder ungetauft eingeschult. In der Schule erfahren sie in kleinen Gruppen eine Hinführung zu den Sakramenten. Damit auch den Kindern und Jugendlichen aus ärmsten Verhältnissen die Teilnahme an Exkursionen oder einer pastoralen Veranstaltung möglich ist, kommt auch hier ein Schulbus zum Einsatz.

Bei unserem Einsatz für die Verbesserung der Lebenssituation der Armen sind wir auf Spenden angewiesen. Wenn Sie uns in dieser Aufgabe unterstützen wollen, sind wir Ihnen sehr dankbar.

 
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Nach 75 Jahren Wirken übergeben die Schwestern.

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Über die Arbeit in den Paramenten-Kunstwerkstätten.


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Ausverkauf im Kloster

Nach 121 Jahren geht die Ära der Franziskanerinnen im badischen Heiligenzell zu Ende.


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WIR ÜBER UNS
DIE FRANZISKANERINNEN GENGENBACH STELLEN SICH VOR:

Wofür Stehen Wir?

Authentisch leben in Wort und Tat, Nichtgebunden-Sein an einen Ort, aber beheimatet in einer Gemeinschaft, die für einander sorgt.

Wer sind wir?

Wir sind eine Gemeinschaft von Frauen unterschiedlichen Alters, die sich entschieden haben, unser Leben Gott zu weihen.

Wo wirken wir?

Wir Franziskanerinnen sind an verschiedenen Orten in der Erzdiözese Freiburg, in Würzburg und in der Schweiz tätig.

Wie helfen wir?

Wir helfen den Ärmsten der Armen in Chile und Peru. Mithilfe von Spenden und dem Glauben zu Gott bieten wir diesen Perspektiven.

IMPRESSIONEN

 
 

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