Viele Familienväter in Chile gehen von der Familie fort in die Stadt, um Arbeit zu suchen. Diese bleibt dann oft in Armut zurück. Das trifft die Kinder ebenso wie die Großelterngeneration. Für viele alte Menschen, die von ihrer Familie nicht unterstützt werden können, bedeutet dies ein Leben auf der Straße. So wurden Altenheime auch in Chile zu einer Notwendigkeit.
In unseren Altersheimen in Pucón, Gorbea und Pinto nehmen wir, so lange unser Platz reicht, alle auf, die anfragen, vor allem aber die Armen und Ärmsten. Sie sollen Zuwendung erfahren und sich keine Sorgen um den nächsten Tag machen müssen. So bekommen auch die alten Menschen geregelte und ausreichende Mahlzeiten, ein Zimmer und eine gute Pflege. Die Gebäude sind alle nach 1965 entstanden. Die Zimmer sind freundlich und hell. Eine schöne Kapelle, ein Speisesaal, in dem gelegentlich auch unterhaltende Veranstaltungen stattfinden, verhelfen den Bewohnern zu einer Erfahrung von Gemeinschaft und Geborgenheit. Der Staat gibt zwar inzwischen Zuschüsse für unsere Altersheime, so dass wenigstens die Löhne der Mitarbeiter gesichert sind. Trotzdem bleibt noch manches, was zum Wohl der Heimbewohner nötig ist und was wir über Spenden finanzieren müssen - denn nur wenige unserer Heimbewohner können ausreichend zu ihrem Unterhalt beitragen.
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