Für gedruckte Werbepost und Zeitungen werden Bäume gefällt, um die Welt geschifft, Papier mit viel Wasserverbrauch produziert, ein Entwurf erstellt, Leute bezahlt, gedruckt, verteilt, ausgetragen – nur um dann in den Müll befördert zu werden.
Der Heilige Franziskus von Assisi prägte die Nachhaltigkeit als ökologisches Leitbild. Er gilt als Schutzpatron der Tiere, der Umwelt und Ökologie.
Aus diesem Verständnis heraus wurden die Schwestern Cäcilia, Rita und Ruperta der Ordensgemeinschaft der Franziskanerinnen in Gengenbach kreativ und entwerfen aus Werbeprospekten und Zeitungen Körbchen, Schmuck, Schalen und kleine Teller.
Bei diesem Upcycling werden aus dem Abfallprodukt bedrucktem Papier neue Produkte hergestellt. So können bereits vorhandene und verwendete Rohstoffe eine neue Verwendung finden.
So auch bei unserem 2. Projekt „Ich war mal ein Werbebanner“.
Dabei werden unsere abgelaufenen Veranstaltungs-Werbebanner durch Menschen mit Behinderung zu Taschen verarbeitet.
Inspiriert von der Fairtrade-Idee erhalten allen Beteiligten in der Wertschöpfungskette einen fairen Anteil am Erlös.
Auf Massenproduktion und Akkordarbeit wird bewusst verzichtet. Somit ist jede Tasche, ob Einkaufstasche, Kulturbeutel, Handytasche, Tablethülle oder Schlampermäppchen ein Unikat.