Frühlingsvollmond über dem Mutterhaus der Franziskanerinnen

"Gelobt seist Du, mein Herr, durch Schwester Mond und die Sterne; am Himmel hast Du sie gebildet, klar und kostbar und schön.“

Zu keiner Zeit im Kirchenjahr ist dieser Lobgesang des Herrn durch Schwester Mond so ausdrucksstark und tief wie zur Zeit des Frühjahrsvollmonds. Auf diesen nämlich folgt alljährlich das Hohe Osterfest, das vor der Tür steht. – Der helle Schein des Mondes kündet strahlend und schön an, was geschehen wird: das Aufbrechen des Lichts mit einer Macht, die kein Mensch und kein Ding der Welt je aufhalten noch verhindern kann.

In der kommenden Samstagnacht auf Sonntag wird die Osternacht gefeiert – Feier der Auferstehung des Herrn, Jesus Christus, der Höhepunkt des Kirchenjahres. Kein Leid, kein Sterben, kein Tod konnte und kann dies je verhindern:

Das Leben siegt.
Das Leben lebt.
Das Leben steht auf durch alles Leid,
allen Schmerz, allen Tod hindurch.

Wie viele Lieder sind schon gesungen worden, wie viele Lieder werden immer neu erklingen über dieses unfassbare Geheimnis – Lieder, in denen sich unaufhaltsam der Osterjubel Bahn bricht, in denen das Licht besungen wird als eine Lebenskraft, eine immer größer werdende Hoffnung auf Leben und Frieden, die in jedes offene Herz fällt:

O Licht, viel heller als der Tag, den Sonnen je entzündet, das allem, was im Grabe lag, den Sieg des Lebens kündet. Du Glanz des Herrn der Herrlichkeit, Du Heil der Welt in Ewigkeit, voll Freuden und voll Frieden!

Aus dem Lied „O Licht der wunderbaren Nacht“ (Gotteslob 334, 3. Strophe)

Text und Foto: Dipl. Theol. Sabine Müller, Geistliche Assistentin der Ordensleitung


Programm Jan - Juni 2024
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Adventsweg 2023

Wir feiern 800 Jahren Krippen­feier in Greccio.

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Trailer zum 150-jährigen Jubiläum der Franziskanerinnen.

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St. Josefshaus Engelberg

Nach 75 Jahren Wirken übergeben die Schwestern.

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Gewänder des Himmels

Rundgang mit Sr. M. Roswitha durch das Paramentenmuseum


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Für Gott ist das Kostbarste gerade gut genug

Über die Arbeit in den Paramenten-Kunstwerkstätten.


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Ausverkauf im Kloster

Nach 121 Jahren geht die Ära der Franziskanerinnen im badischen Heiligenzell zu Ende.


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DIE FRANZISKANERINNEN GENGENBACH STELLEN SICH VOR:

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Authentisch leben in Wort und Tat, Nichtgebunden-Sein an einen Ort, aber beheimatet in einer Gemeinschaft, die für einander sorgt.

Wer sind wir?

Wir sind eine Gemeinschaft von Frauen unterschiedlichen Alters, die sich entschieden haben, unser Leben Gott zu weihen.

Wo wirken wir?

Wir Franziskanerinnen sind an verschiedenen Orten in der Erzdiözese Freiburg, in Würzburg und in der Schweiz tätig.

Wie helfen wir?

Wir helfen den Ärmsten der Armen in Chile und Peru. Mithilfe von Spenden und dem Glauben zu Gott bieten wir diesen Perspektiven.

IMPRESSIONEN

 
 

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