Mehr Markt als Flohmarkt

Schnäppchensuche bei den Franziskanerinnen in Gengenbach

Nach drei Jahren Zwangspause endlich wieder in alter Frische aber neuem Glanz der Klosterflohmarkt im Mutterhaus der Franziskanerinnen in Gengenbach. Als um Schlag 9 Uhr auf die Sekunde die Glocke vom Turm der Mutterhauskirche schlug, ging es los, der Flohmarkt im Pfarrer-Berger-Saal war eröffnet. Einige konnten es kaum erwarten und standen schon vor dem geplanten Einlass vor der Tür – ausgelassen und in bester Stimmung. Als diese sich dann endlich pünktlich öffnete, waren sie nicht mehr zu halten und strömten ähnlich dem Schlussverkauf vergangener Zeiten hurtig in die heiligen Hallen des Mutterhauses für die schönen Stücke oder auch nur vor dem einsetzenden Regen. Was die Besucher dann erwartete, war Nostalgie pur, in langen Tischreihen, ordentlich ausgelegt, viele wunderschöne Schätze längst vergangener Tage, wie der alte Plattenspieler, Überseekoffer der Schwestern, die Truhen, Hocker, Devotionalien, Kunstgegenstände, das 30-teilige Porzellan mit Goldrand oder die von Hand gestickten Untersetzer und Tischdecken und mittendrin geschäftig die Schwestern. Das geschulte Auge der Besucher griff ohne Umschweife zu und das alles für einen guten Zweck, Hilfsprojekte in Peru und Indien.

Die Sächelchen hatten rasch ihre neuen Besitzer gefunden und wurden mit Freude und der nötigen Anerkennung übernommen. Ein angenehmer Abschied, mit Respekt vor dem Eigentum der Schwestern und Dankbarkeit von beiden Seiten. Im Nachgang konnten sich die zahlreichen Besucher bei Kaffee und von den Schwestern selbstgebackenem Kuchen und süßen Stückchen stärken, ein wenig abschalten und zur Ruhe kommen in den Räumen des Klosters – wo gibt es so was heute noch?

Programm Jan - Juni 2024
Jahresprogramm
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Adventsweg 2023

Wir feiern 800 Jahren Krippen­feier in Greccio.

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Unser Kloster ist die Welt

Trailer zum 150-jährigen Jubiläum der Franziskanerinnen.

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St. Josefshaus Engelberg

Nach 75 Jahren Wirken übergeben die Schwestern.

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Gewänder des Himmels

Rundgang mit Sr. M. Roswitha durch das Paramentenmuseum


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Für Gott ist das Kostbarste gerade gut genug

Über die Arbeit in den Paramenten-Kunstwerkstätten.


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MIT GOTTES HILFE -
Ausverkauf im Kloster

Nach 121 Jahren geht die Ära der Franziskanerinnen im badischen Heiligenzell zu Ende.


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DIE FRANZISKANERINNEN GENGENBACH STELLEN SICH VOR:

Wofür Stehen Wir?

Authentisch leben in Wort und Tat, Nichtgebunden-Sein an einen Ort, aber beheimatet in einer Gemeinschaft, die für einander sorgt.

Wer sind wir?

Wir sind eine Gemeinschaft von Frauen unterschiedlichen Alters, die sich entschieden haben, unser Leben Gott zu weihen.

Wo wirken wir?

Wir Franziskanerinnen sind an verschiedenen Orten in der Erzdiözese Freiburg, in Würzburg und in der Schweiz tätig.

Wie helfen wir?

Wir helfen den Ärmsten der Armen in Chile und Peru. Mithilfe von Spenden und dem Glauben zu Gott bieten wir diesen Perspektiven.

IMPRESSIONEN

 
 

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