Ein Nachklang zum Fest der „Darstellung Jesu im Tempel“

geschrieben von Sabine Müller (Geistliche Assistentin der Ordensleitung)

Blau leuchten die Fenster oben – der Abend des Tages ist angebrochen. Blau strahlt von außen herein in die Mutterhauskirche. Die Farbe Blau steht für die Treue. Als wenn Gott so noch einmal seine Treue bekundet, mit der er in der Welt, bei den Menschen gegenwärtig ist. Zugleich leuchtet unten in der Kirche das Rot der Liebe, die in unserer Mitte aufgebrochen ist, leuchten die Kerzen, Licht des Lebens. In der Geburt des Herrn, der am 2. Februar in den Tempel gebracht wird, ist uns die Liebe Gottes geboren. In Jesus schauen wir in das Gesicht Gottes, werden wir berührt von seiner Liebe zu uns. Die Schwestern warten auf den Beginn der Gebetszeit – in Stille und Konzentration sich zu bereiten für die Begegnung mit dem gegenwärtigen Herrn. – Die orthodoxe Kirche feiert am 2. Februar das Fest unter der Bezeichnung „Hypapanthe“ (Begegnung) und fügt danach noch weitere 8 Tage der Nachfeier an. Am 9. Februar endet diese Festzeit. Dieser Nachklang des Festes will die Begegnung mit dem Herrn, dem Licht des Lebens in uns wachhalten – gerade auch in den Zeiten der Finsternis und der Unruhe. Seine Gegenwart ist uns verheißen. Heute und überall.



Gottesdienste

Wir laden Sie herzlich ein, an unseren täglichen Gottesdiensten und Gebeten (Laudes und Vesper) in der Mutterhauskirche teilzunehmen

Veranstaltungen

Ausstellungen, Vorlesungen, Filmvorführungen, Mitmach-Kurse und vieles mehr für Groß und Klein.

Gebetsgemeinschaft

Wir laden Frauen ein, sich in die große Schar der Beterinnen und Beter einzureihen, um an der Sendung der Kirche teilzunehmen.